Mit den beiden WorldTour Eintagesrennen Grand Prix Cycliste Québec und Grand Prix Cycliste Montréal in Kanada standen am Wochenende zwei Traditionsrennen im Rennkalender von BORA - hansgrohe.
Grand Prix Cycliste de Québec
201,6km, verteilt auf 16 Runden im Stadtzentrum von Québec City. Das topographisch einfachere der beiden Rennen im französischsprachigen Teil Kanadas. Die Entscheidung fiel im Sprint eines deutlich reduzierten Hauptfeldes. Während sich Arnaud de Lie den Sieg sichern konnte, überquerten die BORA - hansgrohe Profis Giovanni Aleotti und Frederik Wandahl die Ziellinie auf den Rängen 27 und 40, ex aequo mit dem Tagessieger.
Ergebnis
01 A. De Lie 4:47:36
02 C. Strong +0:00
03 M. Matthews +0:00
27 G. Aleotti +0:00
Grand Prix Cycliste de Montréal
Auch in Montréal galt es einen Rundkurs zu bewältigen. Mit 221,4km, 18 Runden um die Universität von Montréal und fast 5000 Höhenmetern, ein äußerst schweres Rennen. Die finalen 50km entwickelten sich zu einem Ausscheidungsfahren, welches Adam Yates am Ende zu seinen Gunsten entschied. Wie bereits am Freitag in Québec, war auch am Sonntag in Montréal Giovanni Aleotti der bestplatzierte BORA - hansgrohe Fahrer. Aleotti belegte nach einer soliden Vorstellung Rang 16.
Ergebnis
01 A. Yates 5:54:02
02 P. Sivakov +0:03
03 A. Aranburu +0:12
16 G. Aleotti +0:58
Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter: „Unser Ziel war es, hier ein Spitzenresultat zu erreichen. Leider müssen wir akzeptieren, dass wir bei den beiden Rennen in Kanada einfach nicht das Niveau dafür hatten. Es galt bei diesen sehr harten Rennen so lange wie möglich Energie zu sparen, um dann mit Giovanni Aleotti und Frederik Wandahl im Finale dabei zu sein. In Québec haben es beide mit der Gruppe um den Sieger zur Ziellinie geschafft. Am Sonntag in Montréal hatte Giovanni in der letzten Runde, am entscheidenden Anstieg, einen schwachen Moment und verpasste so leider ein mögliches Top-10 Resultat. Ein 16. Rang war für ihn am Ende das Maximum. Die Jungs haben alles gegeben, wir wissen wo wir stehen und woran wir vor den letzten Höhepunkten der Saison noch arbeiten müssen.“