Wenn in Italien die ganz großen Rennen anstehen, dann steigt auch bei Matteo Sobrero die Anspannung. Immer ist die Hoffnung groß, dass auch er wieder nominiert wird. Drei Mal ist er bereits den Giro gefahren, drei Mal die Lombardei-Rundfahrt und auch drei Mal Mailand-Sanremo. Für die Primavera, das „Rennen in den Frühling“ am kommenden Wochenende, steht er erneut im Aufgebot von Red Bull – BORA – hansgrohe. Der mit an die 300 Kilometer längste Wettkampf der Saison ist dabei aber immer noch etwas ganz Besonderes.&nbsp;Matteo ist keine 100 Kilometer entfernt von der Strecke groß geworden. „Ich bin in Montelupo Albese bei Alba im Piemont aufgewachsen“, sagt er. Im Gemeindegebiet leben kaum 500 Menschen. Dafür stehen dort unzählige Rebstöcke. „Meine Eltern sind in dritter Generation Weinbauern. Meine Schwester und ich werden dann die vierte.“&nbsp;Obwohl Matteo mit 27 Jahren seine besten Jahre als Profisportler noch vor sich hat, ist der Weg für die Zeit danach bereits klar. „Als ich noch in der Schule war, habe ich mich schon intensiv mit dem Wein beschäftigt. Ich habe immer gesagt, dass ich einen Plan A und einen Plan B habe. Plan B war der Radsport. Ich träumte immer davon, Profi zu werden, aber gleichzeitig habe ich mich zu Hause eingearbeitet. Dann habe ich die beiden Pläne getauscht. Jetzt widme ich mich zu 100 Prozent meiner Karriere als Profi. Aber danach werde ich Zeit haben, mich um das Familienunternehmen zu kümmern.“&nbsp;&nbsp;<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:75%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2204919545_f2be88d4cc.jpg"></figure>&nbsp;Ob Dolcetto, Barbera, Barolo oder Pinot Noir – auf den Weinbergen der Sobreros wachsen die verschiedensten Reben. Matteo kennt sie alle. Eine Detailverliebtheit, die ihm auch als Profi entgegenkommt. Ohnehin sagt er: „Ich denke, dass sich Radfahren und der Weinanbau ziemlich ähnlich sind. Sie haben so viele Dinge gemeinsam. Man muss geduldig sein. Man muss seine Saison vom Winter an aufbauen, sowohl auf der Straße als auch bei den Reben. Es geht nicht nur um die Ernte. Beim Radsport ist es das Gleiche. Man muss auf beiden Seiten mit viel Engagement und Leidenschaft bei der Sache sein.“&nbsp;Die Liebe zu den Reben liegt ihm im Blut. Doch woher kommt die Verbindung zum Radsport? „Wenn ich als Kind auf der Suche nach meinen Eltern war, die irgendwo auf dem riesigen Weinberg gearbeitet haben, war ich immer mit dem Rad unterwegs“, erinnert sich Matteo an die Anfänge. „Irgendwann kam dann mein Vater zu mir und sagte: ‚Okay, wenn du das Fahrrad wirklich magst, solltest du aus einem bestimmten Grund fahren und nicht nur einfach so.‘ Ich beschloss, an einem lokalen Mountainbike-Rennen teilzunehmen, und ich gewann es. Dann habe ich mich einem kleinen Team in der Nähe angeschlossen und hatte dabei sehr viel Spaß.“&nbsp;<figure class="image image_resized image-style-align-center" style="width:75%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MF_250107_Trainings_Camp_Mallorca_255683_e0b0f99971.jpg"></figure>&nbsp;Matteo durchlief alle Klassen und wurde 2018 Profi bei Dimension Data. Er entwickelte sich mehr und mehr zum Zeitfahrspezialist. 2021 wurde er in dieser Disziplin Italienischer Meister, im Jahr darauf gewann er die Schlussetappe des Giro d’Italia im Kampf gegen die Uhr. „Ich liebe die Geschwindigkeit“, so Matteo, der deshalb wohl auch einen Hang zum Motorsport hat, früher Fan von Valentino Rossi war und auch selbst mit dem Motorrad durch die Berge fuhr, wenn er es nicht gerade mit eigener Antriebskraft machte. „Ich mag die Freiheit und manchmal, wenn die Fitness stimmt, das Gefühl, dass du und deine Beine in diesem Moment im echten Einklang sind. Das ist wirklich etwas, bei dem man sich lebendig fühlt.“&nbsp;Und dann ist da sicher auch noch der Einfluss von Filippo Ganna. „Wir sind sehr gute Freunde“, sagt Matteo. „Wir trainieren viel gemeinsam und leben in der Nähe. Und meine Freundin ist seine Schwester, wir stehen uns also wirklich nahe.“ Doch während Ganna am Samstag auf eigene Rechnung versuchen wird, Mailand-Sanremo zu gewinnen, wartet auf Matteo Sobrero eine etwas andere Rolle. Fotos: Getty Sport Max Fries

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As the major races in Italy draw near, Matteo Sobrero feels the tension rise. There is always a strong hope that he will be selected once again. He has already competed in the Giro, Il Lombardia, and Milan-Sanremo three times each. For next weekend’s "La Primavera", he will once again be part of the Red Bull - BORA - hansgrohe team. However, the longest race of the season, spanning around 300 kilometers, remains something truly special. Matteo grew up less than 100 kilometres away from the course. “I grew up in Montelupo Albese near Alba in Piedmont”, he says. Barely 500 people live in the municipality. But there are countless vineyards there. “My parents are third-generation winegrowers. My sister and I will be the fourth.”&nbsp;<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:75%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2204919545_d8289576f2.jpg"></figure> At 27 years old, Matteo still has his best years as a professional athlete ahead of him, but the path for his life after that is already clear. “When I was still at school, I was already intensively involved with wine. I always said that I had a plan A and a plan B. Plan B was cycling. I always dreamed of becoming a professional, but at the same time I worked my way in at home. Then I swapped the two plans. Now I'm 100 percent dedicated to my career as a professional. But after that, I'll have time to look after the family business.”&nbsp; Whether it's Dolcetto, Barbera, Barolo, or Pinot Noir, the Sobreros' vineyards are home to a wide variety of grapevines, and Matteo is familiar with them all. His attention to detail is something that also serves him well as a professional cyclist. He explains, “They have a lot in common. You need to be patient. You have to build your season from the winter, both on the road and in the vineyard. It’s not just about the harvest. The same goes for cycling—you need dedication and passion in everything you do, on both fronts. They are really quite similar.” The love for vineyards is in his blood. But where does the connection to cycling come from? “As a child, when I was looking for my parents, who were working somewhere on the huge vineyard, I was always on my bike”, Matteo remembers the early days. “At some point, my father came to me and said: 'Okay, if you really like the bike, you should ride for a reason and not just for fun'. I decided to enter a local mountain bike race and I won it. Then I joined a small team nearby and had a lot of fun.”&nbsp;<figure class="image image_resized image-style-align-center" style="width:75%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/MF_250107_Trainings_Camp_Mallorca_255683_38eb89e278.jpg"></figure> Matteo progressed through all the classes and turned professional with Dimension Data in 2018. He gradually developed into a time trial specialist. In 2021, he became the Italian champion in this discipline, and the following year, he won the final stage of the Giro d'Italia against the clock. “I love speed,” says Matteo, who also has a passion for motorsport, used to be a fan of Valentino Rossi, and would ride his own motorbike through the mountains when he wasn’t using his own power. “I like the freedom, and sometimes when the fitness is feeling good, it’s just the feeling of being in sync with your legs at that moment in time. It’s really something that makes you feel alive.” And then there is certainly the influence of Filippo Ganna. “We are really good friends,” says Matteo. “We train a lot together, we live close. Also, my girlfriend is his sister, so we are pretty close!” But while Ganna will be trying to win Milan-Sanremo on his own account on Saturday, the role of Matteo Sobrero will look a little different.&nbsp;Photos:&nbsp; Getty Sport Max Fries

Matteo Sobrero: “Cycling is like making wine”

  Matteo Sobrero: „Radfahren ist wie Wein anbauen“

Florian, Zweiter in der Gesamtwertung und im Weißen Trikot - hättest du das vor dem Rennen erwartet? Florian: Als ich ins Rennen ging, hatte ich höhere Erwartungen an mich selbst als im letzten Jahr, aber ich hätte nie gedacht, dass ich am Ende auf dem Podium stehen würde. Mein Ziel war es, um einen Platz unter den ersten Zehn in der Gesamtwertung zu kämpfen und ich habe mich darauf konzentriert, von Tag zu Tag besser zu werden. Aber im Laufe des Rennens fühlte ich mich immer besser und das Team hat mich auf und abseits der Strecke unglaublich unterstützt. Der zweite Platz in der Gesamtwertung ist daher etwas ganz Besonderes.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2205219233_a3a809fc60.jpg"></figure>&nbsp;Ab wann hast du gedacht, dass ein Podiumsplatz möglich ist?Florian: Ich wusste, dass das Finalwochenende sehr hart werden würde. Aber nach der Etappe am Samstag habe ich gemerkt, dass ich die Beine habe, um mit den Besten mitzuhalten. Da habe ich mir gesagt: Okay, wenn ich morgen das Gleiche schaffe, kann ich aufs Podium fahren. Am Sonntag wurde es dann richtig hart, aber ich konnte mich durchsetzen und als ich die Ziellinie in Nizza überquerte, war ich einfach nur erleichtert.&nbsp;Das Wetter war die ganze Woche unerbittlich. Wie bist du damit zurechtgekommen?Florian: Ja, es war für alle eine harte Woche. Der Wind, der Regen, die Kälte ... es war manchmal brutal. Aber ich glaube, dass die Mentalität eine große Rolle spielt. Konzentriert zu bleiben, bei Seitenwind die richtigen Entscheidungen zu treffen und den Körper bei diesen Bedingungen gut zu ernähren, ist genauso wichtig wie gute Beine zu haben. Das Team hat mich in den richtigen Momenten unterstützt und das hat den Unterschied ausgemacht.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2205060677_18e323867d.jpg"></figure>&nbsp;Wie wirkt sich so ein Ergebnis auf das Selbstvertrauen aus?Florian: Ich habe hier bestätigt, dass ich konstant auf diesem Niveau arbeiten kann und dass meine Leistungen im letzten Jahr keine Eintagsfliege waren. Das gibt mir auf jeden Fall Selbstvertrauen für die nächsten Rennen.&nbsp;Was nimmst du aus diesem Rennen für die Zukunft mit?Florian: Ich weiß, dass ich mit dem Druck, auf die Gesamtwertung zu fahren, umgehen kann. Ich habe gelernt, dass ich damit umgehen und trotzdem Leistung bringen kann, sowohl physisch als auch psychisch. Es geht nicht nur um die Beine - es geht darum, das ganze Drumherum zu managen, ruhig zu bleiben und Leistung zu bringen, wenn es darauf ankommt. Diese Woche hat alle im Peloton auf eine harte Probe gestellt, und ich bin sehr zufrieden damit, wie ich damit umgegangen bin.

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Florian, second overall in GC and the white jersey—was this what you could have ever expected coming into the race?&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Florian: Coming into the race, I had higher expectations of myself than I did last year, but I never imagined standing on the final podium. My goal was to fight for a top ten in GC, and I was focused on taking things day by day. But as the race went on, I kept feeling better, and the team did an incredible job supporting me, both on and off the road. So to finish second overall is something really special.&nbsp;<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2205219233_a3a809fc60.jpg"></figure> &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; At what point did you start to believe that a podium finish was possible?&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Florian: I knew the final weekend would be really tough, but after Saturday’s stage, I realised I had the legs to stay with the best. That’s when I thought, okay, if I can do the same tomorrow, I can finish on the podium. Sunday was full gas racing, but I managed to hold on, and when I crossed the line in Nice, it was pure relief.&nbsp;&nbsp;&nbsp; &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; The weather was relentless all week. How did you handle those conditions?&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Florian: Yeah, it was a tough week for everyone. The wind, the rain, the cold… it was brutal at times. But I think that’s where mentality plays a big role. Staying focused, making the right decisions in the crosswinds, and keeping the body fuelled well in those conditions are just as important as having good legs. The team kept me in the right places when it mattered, and that made a huge difference.<figure class="image image-style-align-center image_resized" style="width:50%;"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2205060677_18e323867d.jpg"></figure> &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; What does a result like this do for your confidence moving forward?&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Florian: I’ve confirmed here that I can consistently perform at this level, that my performances last year weren’t only one-off. It gives me a lot of confidence heading into the next races for sure.&nbsp;&nbsp;&nbsp; &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; What’s one thing you’ll take away from this race for the future?&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Florian: I know that I can handle the pressures of GC racing. I learned that I can manage it and still perform, both physically and psychologically. It’s not just about the legs - it’s about managing everything around it, staying calm, and performing when it counts. This week tested everyone in the peloton quite a lot, and I’m really happy with how I handled it.&nbsp;

Q&A with Florian Lipowitz: To finish second overall is special.

Interview mit Florian Lipowitz: Platz Zwei im Gesamtklassement ist etwas Besonderes.

Paris-Nice 2025 war für Red Bull - BORA - hansgrohe ein echter Härtetest in Sachen Widerstandsfähigkeit, Teamwork und Kletterstärke. Vom entscheidenden Mannschaftszeitfahren bis zu den konstant starken Leistungen von Florian Lipowitz auf den Bergetappen hat das Team einen bleibenden Eindruck hinterlassen.&nbsp;Die Weichen für eine erfolgreiche Gesamtwertung wurden bereits in der dritten Etappe gestellt, als das Team im Mannschaftszeitfahren einen starken dritten Platz belegte. Auf dem anspruchsvollen, welligen Kurs agierte die Mannschaft präzise und verlor nur 25 Sekunden auf die Tagessieger – eine ideale Ausgangsposition für die bevorstehenden Bergetappen und ein wichtiger Rückhalt für Florian.&nbsp;Bereits in der vierten Etappe stellte Florian seine Kletterstärke unter Beweis. An der ersten Bergankunft der Rundfahrt, auf den steilen Rampen von La Loge des Gardes, hielt er mit den besten Fahrern mit und wurde starker Fünfter, womit er in der Gesamtwertung auf Rang vier vorrückte. Auch am nächsten Tag zeigte er seine starke Form: Auf der explosiven Côte de Notre-Dame-de-Sciez belegte er erneut Platz fünf und überraschte dabei sogar sich selbst – nur sechs Sekunden hinter dem Etappensieger überquerte er die Ziellinie und verbesserte sich auf Gesamtrang drei. Damit übernahm er auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.&nbsp;Die sechste Etappe, geprägt von Seitenwind und widrigen Bedingungen, wurde zur reinen Überlebensprüfung. Florian bewies einmal mehr seine wachsende Reife als Gesamtklassement-Fahrer, positionierte sich perfekt, bestand die entscheidende Selektion und kam sicher in der ersten Gruppe ins Ziel. Damit verteidigte er seine starke Ausgangsposition vor den entscheidenden Bergetappen.&nbsp;Die siebte Etappe, aufgrund schlechter Wetterbedingungen verkürzt, bot eine letzte Herausforderung vor dem großen Finale am Sonntag. Während das Rennen von der Fluchtgruppe geprägt wurde, nutzte Florian die Schlusssteigung nach Auron, um sich bei Regen und Kälte ein paar wertvolle Sekunden auf seine direkten Konkurrenten zu sichern. Auch wenn der Zeitgewinn nur gering war, unterstrich er damit seinen Kampfgeist bis zum letzten Meter. Mit dieser Leistung festigte er seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung und liegt vor der Schlussetappe 37 Sekunden hinter dem Führenden Matteo Jorgenson.&nbsp;Auf der abschließenden Etappe über 119 hügelige Kilometer mit Start und Ziel in Nizza war der Kampf um die Gesamtwertung weiterhin offen. Die Entscheidung fiel am Col des Quatre Chemins, dem Schlüsselanstieg des Tages. Florian zeigte eine starke Leistung und erreichte das Ziel in einer Verfolgergruppe hinter Etappensieger Sheffield.&nbsp;Bei sonnigem Wetter überquerte Florian in Nizza die Ziellinie und krönte eine konstante Woche mit Rang zwei in der Gesamtwertung. Mit einem Rückstand von 1:15 Minuten auf Gesamtsieger Jorgenson sicherte er sich zudem das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.&nbsp;Florian Lipowitz:<blockquote>Nach meinen Leistungen im letzten Jahr bin ich mit bestimmten Erwartungen in dieses Rennen gegangen. Aber ehrlich gesagt habe ich nie wirklich daran gedacht, am Ende auf dem Podium zu stehen. Mein Ziel war es, um eine Platzierung in den Top 10 der Gesamtwertung zu kämpfen. Doch je länger das Rennen dauerte, desto besser fühlte ich mich. Tag für Tag habe ich gemerkt, dass meine Beine gut sind, und das Team hat einen unglaublichen Job gemacht – sei es bei der Positionierung oder mit der gesamten Unterstützung. Ihr Vertrauen und ihr Einsatz haben einen riesigen Unterschied gemacht. Am Ende tatsächlich auf dem Podium zu stehen, ist etwas ganz Besonderes – etwas, womit ich nicht gerechnet habe, aber worauf ich unglaublich stolz bin.&nbsp;Ich wusste, dass das Wochenende entscheidend sein würde, aber besonders nach der gestrigen Etappe hatte ich das Gefühl, dass ich mit den Besten am Berg mithalten kann. Mir war klar: Wenn ich meine Form bis zum letzten Tag halten kann, dann ist das Podium möglich. Die letzte Etappe war brutal, aber ich habe alles gegeben und war einfach nur glücklich, als ich über die Ziellinie gefahren bin – in dem Wissen, dass ich es geschafft habe.&nbsp;Dieses Ergebnis gibt mir definitiv viel Selbstvertrauen. Es war eine harte Woche mit schwierigen Wetterbedingungen, und ich bin stolz darauf, wie ich das gemeistert habe – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Den Druck als Klassementfahrer zu bewältigen, fokussiert zu bleiben und in den entscheidenden Momenten abzuliefern, macht diesen Podiumsplatz noch wertvoller.</blockquote>&nbsp;Patxi Vila:&nbsp;<blockquote>Mit Florians zweitem Platz im Gesamtklassement können wir sehr zufrieden sein. Er ist die ganze Woche über ein starkes Rennen gefahren, hat enorme Konstanz und Entschlossenheit gezeigt. Das gesamte Team hat einen fantastischen Job gemacht, und man konnte sehen, wie unsere Abstimmung von Tag zu Tag besser wurde. Am Sonntag wollten wir das Rennen mitgestalten, unsere Chancen nutzen – und wir können Paris-Nizza mit dem guten Gefühl verlassen, dass wir alles gegeben haben. Glückwunsch an Jorgenson, er war der stärkste Fahrer im Rennen. Aber Lipo auf dem Podium zu haben, mit Platz zwei und dem Weißen Trikot, ist ein großartiger Erfolg. Insgesamt eine sehr starke Rundfahrt für unser Team.</blockquote>&nbsp;<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://firstcycling.com/widget/?r=2&amp;y=2025&amp;lang=EN" width="100%" height="410" scrolling="yes" frameborder="0"></iframe>Results powered by <a href="https://firstcycling.com/race.php?r=2&amp;y=2025" title="FirstCycling.com">FirstCycling.com</a></div>&nbsp;Foto: Getty Sport

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Paris-Nice 2025 was a test of resilience, teamwork, and climbing prowess for Red Bull - BORA - hansgrohe. From the first key moments in the team time trial to Florian Lipowitz’s consistent performances in the high mountains, the squad left a strong mark on the race.&nbsp;An early turning point of the week came in the Stage 3 team time trial, where the squad delivered a strong third-place finish, laying the foundation for a competitive GC campaign. The team handled the technical and rolling course with precision, finishing just 25 seconds down on the stage winners, setting up Florian well for the mountainous stages to come.&nbsp;Stage 4 saw him rise to the occasion on the first summit finish of the race. On the steep slopes of La Loge des Gardes, he climbed with the best and secured a strong fifth place, elevating himself to fourth in the general classification. The following day, on Stage 5, he again proved his good form, finishing fifth atop the Côte de Notre-Dame-de-Sciez. On the short, sharp gradients, he surprised even himself, crossing the line just six seconds behind the winner and moving up to third overall, while also donning the white jersey as the best young rider.&nbsp;The ever-unpredictable Stage 6, shaped by crosswinds and grim weather, was a day for survival. Florian showed his growing maturity as a GC contender by positioning himself perfectly, making the key selection, and finishing safely in the front group.&nbsp;Stage 7, shortened due to poor weather, provided one last test before the finale on Sunday. While the day’s action was largely dominated by the breakaway, Florian managed to steal a few seconds on the other GC contenders on the rain-soaked climb to Auron. His move, though small in time gained, was another sign of his determination to fight until the very end. With that effort, he consolidated his second-place position in the GC, sitting 37 seconds behind race leader Matteo Jorgenson with just one stage remaining.&nbsp;On the final stage, a hilly 119 km route starting and finishing in Nice, the GC battle was still open, with the Col des Quatre Chemins serving as the decisive climb of the day. Florian put in a solid ride, ultimately finishing in a chase group behind stage winner Sheffield.&nbsp;Crossing the line in Nice under sunny weather, Florian's consistent racing throughout the week secured second place in the general classification, finishing 1:15 behind overall winner Jorgenson, as well as the white jersey.&nbsp;&nbsp;<blockquote>Florian Lipowitz: After my performances last year, I definitely came into this race with some expectations. But to be honest, I never really thought about finishing on the podium. My goal was to fight for a spot in the top 10 of the GC. But as the race went on, I felt stronger each day, and the team did an incredible job positioning me and supporting me throughout. Their trust and hard work made a huge difference. To end up on the podium is something really special - something I didn’t expect but am incredibly proud of.&nbsp;I knew the weekend would be decisive, but especially after yesterday’s stage, I could feel that I had the legs to climb with the best. If I could hold my form on the final day, the podium was going to become a reality. It was a tough last stage, but I gave everything and was so happy to cross the finish line knowing I had done it.&nbsp;This result gives me a lot of confidence for sure. It was a tough week with challenging weather conditions, and I’m proud of how I handled it - not just physically, but mentally as well. Managing the stress of the general classification, staying focused, and delivering when it mattered most makes this podium finish even more rewarding.</blockquote>&nbsp;Patxi Vila:<blockquote>We can be very happy with Florian’s second place overall. He rode a strong race all week, showing real consistency and determination. The whole team put in a fantastic effort, and we could even see the teamwork improving day by day. On Sunday, we wanted to make the race special, to take our chances, and we can walk away from Paris-Nice knowing we gave it everything. Congratulations to Jorgenson, he proved he was the strongest in the race. But having Lipo on the podium, taking second place and the white jersey, is a great achievement. Overall, a &nbsp;strong Paris-Nice for the team.</blockquote>&nbsp;<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://firstcycling.com/widget/?r=2&amp;y=2025&amp;lang=EN" width="100%" height="410" scrolling="yes" frameborder="0"></iframe>Results powered by <a href="https://firstcycling.com/race.php?r=2&amp;y=2025" title="FirstCycling.com">FirstCycling.com</a></div>&nbsp;Photo: Getty Sport

Second place and white jersey for Florian Lipowitz after consistent week at Paris-Nice

Zweiter Gesamtrang und Weißes Trikot für Florian Lipowitz nach konstanter Woche bei Paris-Nizza

Mit einer taktisch klugen Fahrt hat sich Adrien Boichis den Gesamtsieg bei der Istrian Spring Tour gesichert. Der junge Franzose holte damit auch den ersten Sieg in der Teamgeschichte der neu gegründeten Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies. Callum Thornley (Großbritannien) rundete als Gesamt-Dritter das hervorragende Mannschaftsergebnis ab. Die Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies gewannen zudem die Teamwertung.Boichis lag vor der letzten Etappe der viertägigen Rundfahrt durch Nordkroatien noch auf Rang zwei der Gesamtwertung, konnte sich jedoch in einem Zwischensprint drei Bonussekunden sichern. Damit zog er am bis dato führenden Spanier Adrià Pericas (UAE Team Emirates Gen Z) noch vorbei. Für den 22-Jährigen war es der erste Sieg im Straßenradsport überhaupt. „Callum (Thornley) hat mir den Sprint angezogen und ich konnte die Vorlage perfekt nutzen. Danach haben wir das Rennen perfekt kontrolliert. Wir können mit unserem Auftritt wirklich zufrieden sein“, freute sich Boichis im Ziel.Jener Callum Thornley zeichnete sich dabei nicht nur das Helfer, sondern auch als Ergebnislieferant aus: Am Ende der letzten Etappe sicherte sich der 21-Jährige im Schlusssprint Rang zwei im Tagesklassement. Durch die damit einhergehende Zeitgutschrift machte auch er noch einen Sprung in der Gesamtwertung und wurde starker Dritter. „Das perfekte Finale einer guten Woche“, kommentierte er. „Einmal abgesehen von den Ergebnissen haben wir uns auch taktisch sehr stark präsentiert – das ist ein gutes Zeichen für die nächsten Rennen“, lautete Thornleys Fazit.Als Sportlicher Leiter vor Ort fungierte der ehemalige Red Bull - BORA - hansgrohe Fahrer Cesare Benedetti. „Auch ohne Sieg wäre ich zufrieden gewesen, denn die Jungs haben perfekt zusammengearbeitet und haben sich wirklich stark präsentiert. Dass wir am Ende bei unserem ersten Etappenrennen überhaupt den Gesamtsieg einfahren konnten, macht mich sehr stolz. Gratulation an Adrien, aber auch an den Rest des Teams zu dieser tollen Leistung.“ Das nächste Rennen für die Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies ist nun das italienische Etappenrennen Settimana Internazionale Coppi e Bartali von 25. bis 29. März.<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://www.procyclingstats.com/widgets/result.php?h=38316cccb56ed9124af9c46eac079bfcf8fb7c7a" width="520" height="320"></iframe></div>Foto: Dino Radmanovic

Adrien Boichis at the Istrian Spring Tour 2025. (Photo: Dino Radmanovic)

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With a tactically smart ride, Adrien Boichis claimed overall victory at the Istrian Spring Tour. The young Frenchman also secured the first-ever win in the history of the newly founded Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies team. Callum Thornley (Great Britain) completed the strong team performance by finishing third overall. The Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies also won the team classification.Going into the final stage of the four-day tour through northern Croatia, Boichis was still sitting in second place in the overall standings. However, he secured three crucial bonus seconds in an intermediate sprint, which allowed him to overtake the previous leader, Spaniard Adrià Pericas (UAE Team Emirates Gen Z). For the 22-year-old, it was his first-ever victory in road racing. “Callum (Thornley) gave me the perfect lead-out for the sprint, and I made the most of it. After that, we controlled the race perfectly. We can be really pleased with our performance,” Boichis said at the finish line.Callum Thornley was not only a key support rider but also delivered an impressive result himself. In the final sprint of the last stage, the 21-year-old secured second place in the stage classification. The accompanying time bonus allowed him to climb further in the overall standings, finishing in a strong third place. “The perfect ending to a great week,” he commented. “Aside from the results, we also showed strong tactical awareness – that’s a great sign for the upcoming races,” Thornley concluded.Former Red Bull - BORA - hansgrohe rider Cesare Benedetti served as the team’s sports director on-site. “Even without the victory, I would have been happy because the guys worked together perfectly and put in a really strong performance. The fact that we secured the overall win in our very first stage race makes me incredibly proud. Congratulations to Adrien, but also to the entire team for this fantastic achievement.” The next race for the Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies will be the Italian stage race Settimana Internazionale Coppi e Bartali, taking place from March 25 to 29.<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://www.procyclingstats.com/widgets/result.php?h=38316cccb56ed9124af9c46eac079bfcf8fb7c7a" width="520" height="320"></iframe></div>Photo: Dino Radmanovic

Istrian Spring Tour: Adrien Boichis secures first victory for Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies

Istrian Spring Tour: Adrien Boichis holt ersten Sieg für Red Bull - BORA - hansgrohe Rookies

Mit einer starken und konstanten Leistung hat Jai Hindley Tirreno-Adriatico auf dem fünften Platz der Gesamtwertung beendet. Die größte Herausforderung beim italienischen WorldTour-Etappenrennen waren aber nicht nur die italienischen Berge, sondern vor allem das schlechte Wetter.In der Tat regnete es auf den meisten der sieben Teilstücke, zwischenzeitlich machte auch eisige Kälte dem Peloton zu schaffen. „In Anbetracht dieser Umstände bin ich wirklich zufrieden mit meiner Form und dem Ergebnis. Die Bergetappen waren außerdem nicht unbedingt auf meine fahrerischen Vorlieben zugeschnitten, deshalb ist es umso schöner, dass ich das Rennen mit einer starken Leistung abschließen konnte“, erklärt Jai nach dem Rennen.Besonders fordernd war die sechste Etappe von Cartoceto nach Frontignano, die sich durch eine Kombination aus schwierigen Anstiegen und extremen Wetterbedingungen auszeichnete. „Die Kälte und der Regen – das war definitiv der brutalste Tag. Aber auch die weniger bergigen Etappen waren kräftezehrend, und die Müdigkeit hat sich mit jedem Tag mehr und mehr aufgebaut“, sagte Jai direkt nach der Zielankunft der Schlussetappe in San Benedetto del Tronto.Mit Blick auf die kommenden Rennen will Jai seine aktuelle Form weiter ausbauen. „Das Hauptziel ist es jetzt, auf dieser Grundlage aufzusetzen und die Saison bestmöglich weiterzufahren. Ich fühle mich körperlich in einer guten Verfassung und möchte das nutzen, um mich weiter zu verbessern. Gemeinsam mit dem Team werden wir die nächsten Ziele festlegen, aber der Fokus liegt definitiv darauf, dieses Momentum aufrechtzuerhalten.“Foto: Gettysport

Jai Hindley finished 5th at Tirreno-Adriatico 2025 (Photo: Gettysport)

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Jai Hindley delivered a strong and steady performance to secure fifth place in the overall standings at Tirreno-Adriatico. The toughest challenge in the Italian WorldTour stage race, however, was not just the demanding climbs but also the adverse weather.Rain fell on most of the seven stages, and at times, the peloton also had to battle freezing cold. “Considering these circumstances, I'm really pleased with my form and my result. The mountain stages weren’t exactly in my wheelhouse, so it’s all the more rewarding to finish the race with a strong showing,” Jai said after the race.The sixth stage from Cartoceto to Frontignano was particularly grueling, combining tough climbs with extreme weather. “The cold and rain—that was by far the hardest day. But even the flatter stages took a toll, and the fatigue just kept piling up with each passing day,” Jai admitted after finishing the final stage in San Benedetto del Tronto.Now, Jai is looking to keep his momentum going. “The key goal is to build on this and carry the season forward as best as possible. I feel physically strong and want to use that to keep improving. Together with the team, we'll map out our next goals, but for now, it's all about maintaining this rhythm.”Photo: Gettysport

Jai Hindley takes fifth place at Tirreno-Adriatico

Tirreno-Adriatico: Jai Hindley überzeugt mit Gesamtplatz fünf

Nach vier von sieben Etappen bei Tirreno-Adriatico 2025 liegt Jai Hindley auf Platz 15 der Gesamtwertung, 56 Sekunden hinter dem aktuellen Führenden Filippo Ganna. Mit den entscheidenden Bergetappen vor der Brust ist im Rennen noch alles offen. Der Red Bull - BORA - hansgrohe Fahrer blickt zuversichtlich auf die kommenden Tage.„Bisher fühle ich mich ziemlich gut. Die Beine reagieren gut, und das Team leistet unglaubliche Arbeit, um mich zu unterstützen. Tirreno-Adriatico ist immer ein hartes Rennen, aber ich genieße die Herausforderung wirklich und bin motiviert für die kommenden Tage“, erklärt Jai. Nach soliden Leistungen in den bisherigen Etappen liegt der Fokus nun auf den entscheidenden Momenten des Rennens.Die nächsten Etappen versprechen Spannung pur: Während sich die ersten, von Kälte und Regen geprägten Tage durch Sprintentscheidungen &nbsp;auszeichneten, stehen jetzt die Kletterprüfungen an, die das Klassement neu sortieren könnten. Hindley weiß, worauf es ankommt: „Ich möchte den Schwung, den wir in den ersten Tagen aufgebaut haben, weiter mitnehmen. Das Rennen ist noch völlig offen, und es stehen einige wirklich wichtige Etappen bevor. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, konstant zu bleiben, klug zu fahren und dabei zu sein, wenn es wirklich zählt. Mit dem Team, das wir hier haben, bin ich zuversichtlich, dass wir um ein starkes Ergebnis kämpfen können.“Neben seinem Fokus auf Tirreno-Adriatico zieht Jai auch ein positives Fazit zu seinem bisherigen Saisonverlauf: „Soweit bin ich zufrieden damit, wie sich die Dinge entwickeln. Ich hatte einen soliden Start, und jedes Rennen hilft mir, mich weiter in Richtung meiner großen Saisonziele aufzubauen. Es liegt noch eine lange Saison vor uns, aber ich fühle mich gut und freue mich auf das, was als Nächstes kommt.“<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://www.procyclingstats.com/widgets/result.php?h=1ebe039714fa36f48a0e36252ea7a4ac10f9e836" width="520" height="320"></iframe></div>Foto: Maximilian Fries &nbsp;

Jai Hindley at Tirreno-Adriatico 2025 (Photo: Maximilian Fries)

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After four of seven stages at Tirreno-Adriatico 2025, Jai Hindley sits in 15th place overall, 56 seconds behind current leader Filippo Ganna. With the decisive mountain stages ahead, the race remains wide open. The Red Bull - BORA - hansgrohe rider is optimistic about the coming days.“So far, I'm feeling pretty good. My legs are responding well, and the team is doing an incredible job supporting me. Tirreno-Adriatico is always a tough race, but I really enjoy the challenge and I'm motivated for the next few days,” Jai explains. After delivering solid performances in the opening stages, his focus is now on the crucial moments of the race.The upcoming stages promise pure excitement. While the early days, marked by cold and rain, were decided in sprints, the upcoming mountain battles could shake up the general classification. Hindley knows what’s at stake: “I want to carry the momentum we've built over the first few days. The race is still completely open, and some really important stages are coming up. My main focus is to stay consistent, race smart, and be in the mix when it really counts. With the team we have here, I'm confident we can fight for a strong result.”Beyond his focus on Tirreno-Adriatico, Jai also reflects positively on his season so far: “I'm happy with how things are shaping up. I've had a solid start, and every race helps me keep building towards my big goals for the season. There's still a long way to go, but I'm feeling good and looking forward to what's next.”<div class="raw-html-embed"><iframe src="https://www.procyclingstats.com/widgets/result.php?h=1ebe039714fa36f48a0e36252ea7a4ac10f9e836" width="520" height="320"></iframe></div>Photo: Maximilian Fries

Tirreno-Adriatico: Jai Hindley on Track for the Decisive Stages

Tirreno-Adriatico: Jai Hindley auf Kurs für die entscheidenden Etappen

Florian Lipowitz hat seine starke Form bei Paris-Nice erneut unter Beweis gestellt und auf der 5. Etappe eine weitere beeindruckende Leistung abgeliefert. Der junge Deutsche belegte auf der Côte de Notre-Dame-de-Sciez den fünften Platz, nur sechs Sekunden hinter Etappensieger Lenny Martinez, und kletterte damit auf den dritten Gesamtrang.&nbsp;Der 24-Jährige zeigte sich bereits beim gestrigen Gipfel-Finale der 4. Etappe in hervorragender Verfassung und bestätigte seine Klasse auch heute. Trotz der kurzen, explosiven Schlusssteigung (1,7 km bei 11 Prozent) hielt Lipowitz mit den besten Fahrern mit – eine Leistung, die ihn selbst überraschte.&nbsp;„Ich hätte nicht erwartet, dass mir so ein Anstieg so gut liegt“, gab er im Ziel zu. „Normalerweise tue ich mich auf diesen kurzen, steilen Rampen etwas schwer, aber heute habe ich mich selbst überrascht. Ich konnte mit den stärksten Fahrern mithalten.“&nbsp;&nbsp;Als Fünfter überquerte Lipowitz nur knapp hinter der Spitzengruppe die Ziellinie und untermauerte damit seine Ambitionen in der Gesamtwertung. Zusätzlich übernahm er das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Mit drei verbleibenden Etappen bis zum Finale in Nizza liegt er nun nur noch 36 Sekunden hinter dem Gesamtführenden Matteo Jorgenson.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2204916550_3ef77bb379.jpg"></figure>&nbsp;Foto: Getty Sport

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Florian Lipowitz continued his impressive performance at Paris-Nice, delivering another strong ride on Stage 5. The young German finished fifth atop the Côte de Notre-Dame-de-Sciez, just six seconds behind stage winner Martinez, and moved up to third overall.&nbsp;The 24-year-old has been a consistent presence at the sharp end of the race, already proving his ability on Stage 4’s summit finish yesterday. Despite the short, punchy nature of the final climb on today’s stage (which was 1.7km at 11 per cent), Lipowitz held his own, a performance that even he found slightly surprising.&nbsp;“I didn’t expect to do so well on a climb like this,” he admitted post-stage. “Normally, I’m not the best on these short, steep ramps, but I surprised myself today. I was able to stay with the best guys.”&nbsp;Crossing the line just behind the leading quartet, he reinforced his status as one of the key contenders in the race. His effort also saw him don the white jersey as the best young rider. He currently sits just 36 seconds behind current race leader Jorgensen with three stages remaining until the race concludes in Nice.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Getty_Images_2204916550_e49147584a.jpg"></figure>&nbsp;Photo: Getty Sport

Florian Lipowitz climbs to GC third as Paris-Nice GC battle intensifies

Florian Lipowitz klettert auf Gesamtrang drei, während der Paris-Nice-Kampf um das Klassement Fahrt aufnimmt

Red Bull - BORA - hansgrohe hat beim Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza eine starke Leistung gezeigt und belegte den dritten Platz, nur knapp 25 Sekunden hinter den Etappensiegern von Visma | Lease a Bike. Das 28,4 km lange Rennen vom Circuit Nevers Magny-Cours nach Nevers verlangte den Teams alles ab – mit engen Kurven, welligem Terrain und einem steilen Anstieg, bei dem Teamarbeit und gleichmäßiges Pacing entscheidend waren.&nbsp;Von Beginn an ging die Mannschaft kontrolliert ins Rennen, meisterte die Kurven auf der Motorsport-Rennstrecke souverän und fand schnell ihren Rhythmus. Die ersten Wellen forderten bereits einiges, doch das Team blieb diszipliniert und vermied es, zu früh zu viele Körner zu verbrennen. Zur Zwischenzeit lag das Team mit nur 7 Sekunden Rückstand auf Visma | Lease a Bike auf Rang drei.&nbsp;Am Ende behauptete sich unser sechsköpfiges Team auf dem dritten Platz und lieferte eine starke, geschlossene Teamleistung ab. Damit bleibt die Mannschaft in aussichtsreicher Position für die Gesamtwertung, bevor es morgen auf der vierten Etappe ins Gebirge geht.&nbsp;Dan Bigham:<blockquote>Das Team hat heute eine wirklich solide Leistung gezeigt, und insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Sie haben ein sauberes Einzelzeitfahren absolviert, bei dem jeder dem Plan treu geblieben ist. Gegen Ende, entlang des Flusses haben Ryan und Mick alles gegeben und die anderen für einen starken Finish in die Stadt vorbereitet. Es war fast wie ein italienisches Verfolger-Rennen, bei dem sich jeder nach und nach bis zur Ziellinie abwechselte. Lipo und Aleks haben stark abgeschlossen und uns im Rennen gehalten, sodass wir damit auf dem Podium sind. Auch wenn man immer das Ziel hat, den obersten Platz zu erreichen, bin ich angesichts des aktuellen Standes und des Weges, den wir noch vor uns haben, wirklich zufrieden mit dem heutigen Ergebnis.</blockquote>&nbsp;Foto: Getty Sport

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Red Bull - BORA - hansgrohe powered to a strong third place in the team time trial at Paris-Nice, finishing just under 25 seconds behind stage winners Visma | Lease a Bike. It was an intense 28.4km effort from the Circuit Nevers Magny-Cours to Nevers, where teamwork and pacing were the deciding factors on a course that threw everything at the teams – some tight corners, rolling terrain, and a steep climb.&nbsp;From the start, the squad tackled the motor circuit with control, navigating the early corners smoothly and settling into a strong rhythm. The opening rollers provided an early test, but the team remained disciplined, making sure not to burn too many matches too soon, clocking the third-fastest time at the checkpoint, only 7 seconds down on Visma.&nbsp;In the end, our six-man squad maintained third place at the finish line in Nevers, a solid ride and tight-knit effort that keeps the team firmly in the mix for the GC battle as the peloton hits the mountains tomorrow on Stage 4.&nbsp;Dan Bigham:&nbsp;<blockquote>The team put in a really solid ride today, I'm really pleased with the result overall. They executed a clean time trial, with everyone sticking to the plan. Towards the end, Ryan and Mick gave it everything they had along the river, setting up the others for a strong finish into the town. It was almost like an Italian pursuit, with everyone peeling off one by one all the way to the line. Lipo and Aleks finished strongly, keeping us in the mix and on the podium. While one always tries to aim for the top step, given where we're at right now, and where we're heading, I’m really pleased with how today went.</blockquote>&nbsp;Photo: Getty Sport

Full Throttle from Circuit Nevers Magny-Cours: Red Bull - BORA - hansgrohe takes third in Paris-Nice TTT

Vollgas vom Circuit Nevers Magny-Cours: Red Bull - BORA - hansgrohe fährt auf Platz drei im Paris-Nice Mannschaftszeitfahren

Ab der kommenden Saison können Red Bull Athleten aller Ausdauersportarten auf die Expertise von Dan Lorang zählen. Der 45-jährige Luxemburger leitet derzeit das Coaching Team bei Red Bull - BORA - hansgrohe. Auch in seiner neuen Funktion wird Dan Lorang weiterhin einzelne Fahrer des deutschen UCI WorldTeams betreuen. &nbsp; In den vergangenen Monaten profitierte Red Bull - BORA - hansgrohe von der Performance-Expertise, die der Mehrheitseigner Red Bull in die gemeinsame Partnerschaft einbringt. Sportmedizin, Ernährung, mentale Leistungsfähigkeit - in strategisch wichtigen Bereichen setzt das Team auf die Expertise aus der Welt von Red Bull. Jetzt gehen die Synergien in beide Richtungen, um das Radsport-Know-how für den gesamten Athletenpool zu nutzen. &nbsp; Ralph Denk<blockquote>“Synergien sind keine Einbahnstraße. Wir nutzen das enorme Red Bull-Wissen, um den Sprung an die Spitze zu schaffen, und umgekehrt entwickeln sich andere Units und Athleten mit unserer Expertise weiter. In vielen Ausdauerbereichen ist der Radsport einfach der Maßstab. Ich danke Dan für seinen enormen Einsatz in den vergangenen Jahren. Als Director of Coaching &amp; Sports Science hat er unsere Fahrer und die Mannschaft geprägt; mit ihm haben wir uns sportlich unter den Top-Teams etabliert. Ich freue mich, dass wir auch in Zukunft auf die enorme Coaching-Erfahrung von Dan bauen können.”</blockquote>&nbsp; Dan Lorang wird künftig mehr Red Bull Athleten coachen. Dazu gehören auch weiterhin einzelne Red Bull - BORA - hansgrohe Fahrer. Er ist einer der erfolgreichsten Ausdauertrainer der Welt. Von ihm betreute Athleten gewannen einige der größten Radrennen sowie Ironman-Weltmeisterschaften und Olympiasiege. &nbsp; Dan Lorang<blockquote>"Vor neun Jahren hat mir Ralph Denk die Möglichkeit gegeben, an einem unglaublich spannenden Projekt mitzuarbeiten. In dieser Zeit durfte ich mit dem Team viele Erfolge feiern, aber auch Rückschläge gemeinsam erleben. In meinen verschiedenen Rollen habe ich immer das Vertrauen und die Wertschätzung des Teams gespürt - dafür bin ich sehr dankbar. Umso mehr freue ich mich, dem Team auch in Zukunft verbunden zu bleiben und gleichzeitig meiner Leidenschaft als Coach in der Red Bull Welt nachzugehen. So kann ich nicht nur Radsportler, sondern auch Athleten aus anderen Sportarten auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen."</blockquote>

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From next season, Red Bull athletes in all endurance sports will be able to count on the expertise of Dan Lorang. The 45-year-old Luxembourger currently heads the Red Bull - BORA - hansgrohe coaching team. In his new role, Dan Lorang will continue to coach individual riders from the German UCI WorldTeam.&nbsp; &nbsp;&nbsp; In recent months, Red Bull - BORA - hansgrohe has benefited from the performance expertise that majority shareholder Red Bull brings to the partnership. Sports medicine, nutrition, mental performance - the team attracted experts with a Red Bull background in strategically important areas. Now the synergies are going both ways to leverage the cycling know-how for the entire athlete pool.&nbsp; &nbsp;&nbsp; Ralph Denk<blockquote>"Synergies are not a one-way street. We use the enormous knowledge of Red Bull to make the leap to the top, and vice versa, other units and athletes develop with our know-how. In many endurance sports, cycling is simply the benchmark. I would like to thank Dan for his tremendous commitment over the years. As Director of Coaching &amp; Sports Science, he has shaped our riders and the team; with him, we have established ourselves among the top teams in the sport. I am very pleased that we will be able to continue to build on Dan's extensive experience as a coach in the future.”</blockquote>&nbsp;&nbsp; Dan Lorang will be coaching more Red Bull athletes in the future. This will also include Red Bull - BORA - hansgrohe riders. He is one of the most successful endurance coaches in the world. Athletes coached by him have won some of the biggest bike races, Ironman World Championships and Olympic gold medals.&nbsp; &nbsp;&nbsp; Dan Lorang<blockquote>"Nine years ago, Ralph Denk gave me the opportunity to become part of an incredibly exciting project. During this time, I had the privilege of celebrating many successes with the team but also experiencing setbacks together. In my various roles, I have always felt the team’s trust and appreciation – something I am truly grateful for. That’s why I am even more excited to remain connected to the team in the future while also continuing to pursue my passion for coaching within the Red Bull universe. This will allow me to support not only cyclists but also athletes from other sports on their path to success."</blockquote>